Wie kulant ist KLM beim Handgepäck?
Kulanz beim Handgepäck wird bei der holländischen Fluggesellschaft KLM großgeschrieben. Allgemein darf jeder Passagier noch ein großes Handgepäckstück und einen persönlichen Gegenstand mit in die Kabine nehmen und die Handgepäck-Kontrollen fallen bei KLM eher spärlich aus. Zu Übergepäckgebühren beim Handgepäck kommt es bei KLM in der Regel nicht. Was allerdings ab und zu vorkommt, ist der Umstand, dass Ihr Handgepäck aus Platzgründen im Frachtraum des Fliegers transportiert werden muss.
Zu viel Kulanz, zu wenig Platz in den Gepäckfächern?!?
KLM zeigt sich beim Handgepäck wie bereits erwähnt sehr kulant und verzichtet in vielen Fällen darauf, Ihr Handgepäck genauer unter die Lupe zu nehmen. Als Passagier kann man sich hierzu natürlich denken, dass diese eine tolle Sache, allerdings ist das Ganze manchmal „ein zweischneidiges Schwert“.
Nicht selten ist es nämlich so, dass es an Bord der Maschine für das Handgepäck nicht mehr genügend Platz gibt und so muss ein Teil des Handgepäcks in den Frachtraum verbannt werden. Nun könnte man sich an dieser Stelle natürlich denken, dass diese Problematik nach dem „First come, first served-Prinzip“ angegangen wird. Das würde heißen, dass die Passagiere, die das Flugzeug zu letzt betreten, Ihr Handgepäck zwingend abgeben müssten.
Bei KLM und auch vielen weiteren Airlines scheint in diesen Fällen allerdings zu einem gewissen Grade die Willkür um sich zu greifen. Diverse Passagiere berichten davon, dass sie Ihr Handgepäck abgeben mussten, obwohl Sie die Maschine praktisch als Erstes betreten haben. Passagiere, die erst später Platz genommen hätten, seien allerdings von dieser Maßnahme verschont geblieben.
Welche Systematik steckt also wohl dahinter? Wohl entweder eine Systematik, die für die Passagiere nicht transparent ist oder eine gewisse Portion an Willkür.